1361 | Die Schreibweise «Besenbüren» tritt erstmals auf. |
1415 | Schon früh besassen die Klöster Engelberg und Muri hier Rechte. Nach der Eroberung der Freien Ämter durch die Eidgenossen (1415) erhielt Hermann von Heidegg von ihnen auch in Besenbüren Lehen, «Kernengeld und Gülten, Leut und Gut». |
1471 | Die Rechte gingen durch Kauf an das Kloster Muri, das sie später wieder an die Herren von Heidegg verkaufte. |
1508 | Bis um 1508 war in Besenbüren nur die Huob (Huber!) kirchgenössig nach Muri, der restliche Teil nach Boswil. |
1617 | Das Kloster Muri erwarb die Rechte zum zweitenmal von den Herren von Heidegg. |
1661 | Die Zugehörigkeit zur Pfarrei Bünzen wird erstmals urkundlich erwähnt. |
1800 | Besenbüren eröffnet die erste Schule in der Pfarrei, von der sich Bünzen und Waldhäusern ein Jahr später trennten. |
1850 | Bevölkerungsmässig erreichte Besenbüren mit 417 Selen seinen Höchststand. |
1976 | Wegen dem Bevölkerunsschwund verlor Besenbüren eine Schulabteilung. |
1989 | Die Gemeinde hat einen eigen Kindergarten. |
1990 | Die Primarschulen werden zusammen mit Bünzen regional und klassenweise geführt, davon die Klassen 4 und 5 in Besenbüren |