Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Besenbüren
  
Postleitzahl:5627
Bei-/Übernamen:Büsibäre
Gemeindebann:238 ha
  
Besenbüren
Wappenbeschreibung
In Gelb auf leichtgewölbtem grünem Boden grünbelaubte Birke mit weissem Stamm, beseitet von je einer roten Moosblüte mit grünem beblättertem Stengel. - Birke und Moosbeere sind typische Vertreter der Pflanzenwelt im Bünzer Moos.

Burgergeschlechter
Brun, End, Etterli, Huber, Keller, Keusch, Laubacher, Moser, Schriber, Stäger, Stöckli

Nachbargemeinden
Aristau, Boswil, Bünzen, Hermetschwil-Staffeln, Rottenschwil

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner417289322  

Chronologie
1361Die Schreibweise «Besenbüren» tritt erstmals auf.
1415Schon früh besassen die Klöster Engelberg und Muri hier Rechte. Nach der Eroberung der Freien Ämter durch die Eidgenossen (1415) erhielt Hermann von Heidegg von ihnen auch in Besenbüren Lehen, «Kernengeld und Gülten, Leut und Gut».
1471Die Rechte gingen durch Kauf an das Kloster Muri, das sie später wieder an die Herren von Heidegg verkaufte.
1508Bis um 1508 war in Besenbüren nur die Huob (Huber!) kirchgenössig nach Muri, der restliche Teil nach Boswil.
1617Das Kloster Muri erwarb die Rechte zum zweitenmal von den Herren von Heidegg.
1661Die Zugehörigkeit zur Pfarrei Bünzen wird erstmals urkundlich erwähnt.
1800Besenbüren eröffnet die erste Schule in der Pfarrei, von der sich Bünzen und Waldhäusern ein Jahr später trennten.
1850Bevölkerungsmässig erreichte Besenbüren mit 417 Selen seinen Höchststand.
1976Wegen dem Bevölkerunsschwund verlor Besenbüren eine Schulabteilung.
1989Die Gemeinde hat einen eigen Kindergarten.
1990Die Primarschulen werden zusammen mit Bünzen regional und klassenweise geführt, davon die Klassen 4 und 5 in Besenbüren

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2006
www.swissfot.ch