1247 | Erste urkundliche Erwähnung, in einem Schreiben von Papst Innocentius IV. an das Kloster Wettingen |
14. Jh. | Die Herren von Rümlang übten die niedrige Gerichtsbarkeit über Freienwil aus |
1367 | Götz Meier von Baden erstand das Weiherhaus, das Niedergericht über das Dorf und die dazugehörigen Güter und Höfe |
1410 | Ab diesem Jahr stand ein Zwingherr als Untervogt der Grafschaft Baden an der Spitze der Gemeinde und hatte seinen Sitz im Weiherhaus. Das Dorf umfasste zu dieser Zeit nur zwölf Güter mit fünfzehn Häusern, die von 60 bis 80 Personenbewohnt waren |
1471 | Die «Twingherrschaft» ging an den Badener Ratsherren Hans Käser über |
1507 | Am 2. März kauften sich die Freienwiler Bauern für 615 Gulden von Hans Käser frei |
1580 | Freienwil war kirchlich der katholischen Kirche Lengnau zugeteilt. Jakob Brandenberg, Landvogt von Baden, stiftete den Freienwilern ein «Kapälli». Dabei handelte es sich allem Anschein nach nicht um eine Kapelle, in der Messe gelesen wurde, sondern wohl nur um ein kleines Bethäuschen, ein Oratorium, zum verrichten der Andacht |
1600 | Die eidgenössische Tagsatzung bestätigte die politische Unabhängigkeit und bewilligte den Freienwilern die Ausübung der Rechtssprechung |
1648 | Die erste Kapelle wurde erstellt |
1925 | Am 4. Juni wurde die neue Kapelle eingesegnet |
1972/73 | Ein Kindergarten, kombiniert mit einem Feuerwehrmagazin, wurde erstellt |
1983 | Die Mehrzweckhalle wurde gebaut |
1985 | Im wieder erworbenen ehemaligen ersten Schlhaus wurde nach dem Umbau die zentral geführte Gemeindverwaltung untergebracht |
1988 | Das Schulhaus, knapp nach der Jahrhundertwende gebaut, wurde nach mehreren Sanierungen erweitert |