Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Mandach
  
Postleitzahl:5318
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:554 ha
  
Mandach
Wappenbeschreibung
Geteilt von Weiss mit aus der Teilung wachsender Mohrenbüste mit roten Lippen und weissem Halsschmuck und von Rot. - Nach dem Schild der Herren von Mandach, 13. Jh.
Volkstümliche Deutung: Der Mohr stellt Mauritius dar, Legionsführer der Thebäischen Legion der Märtyrer (St. Mauritius ist der Schutzpatron der Kirche von Mandach).

Burgergeschlechter
Fischer, Geissmann, Keller, Märki, Senn, Vogt

Nachbargemeinden
Böttstein, Hottwil, Leuggern, Villigen, Wil

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner504361292  

Chronologie
1072Die urkundliche Erwähnung der Kirche und der Pfarrei Mandach zeigt an, dass das Christentum die Hinterlassenschaft der keltischen, römischen und germanischen Gottheiten angetreten hat
1468Die Mandacher sind für Generationen Untertanen des Adels und der Kirche und im Jahre 1468 einer neuen Obrigkeit, den Bernern, den Gehorsam schwören.
1803Die Chronik der politischen Gemeinde Mandach innerhalb des Kantons Aargau und der Eidgenossenschaft beginnt. Die Sorge dieser Zeit waren der Kampf gegen die Armut, die Sorge um die Macht des Feuers, die Schädlinge und die Wasserknappheit, nicht zuletzt das schlechte Wegnetz
1835Postverbindung zweimal wöchentlich con und nach Brugg
1846Ausbau von 12 Feldwegen
1850Erste Anlage einer Waldbaumpflanzungsschule
1852Ablösung der hölzernen Brunnen durch steinerne
1865Einweihung des Schulhauses
1868Errichtung einer Postablage
1891Erster Wasserhahnen
1891Erstmals 1. August-Feier
1898Petrollampe auf Kirchbrunnen
1901Ausführung der ersten Wasserversorgung. 6 Hydranten
1904Einspännerpost nach Döttingen
1910Errichtung eines Scheibenstandes mit Zeigerwehr
1914Erste Brückenwaage
1915Einführung der Elektrizität
1918Katastervermessung
1929Ablösung der Pferdepost durch Postautokurs
1929Güterregulierung. Einführung Unfallversicherung
1930Ein Überrest aus eines Wachturms aus der Besatzung der Römer wurde erkannt. Die alte Flurbezeichnung «Glaraug», unweit dieser Stelle, deutet auf diesen Ausguck hin
1940Telefoneinrichtung in der Gemeindekanzlei
1945Wasserpumpanlage «Mühle» erstellt
1948Neue Strasse nach Villigen
1952Erstmals ein Schulhausabwart
1952Erweiterung der Strassenbeleuchtung
1959Neues Reservoir auf der «Egg»
1961Strassenausbau innerorts. 9 Kandalaber für Strassenbeleuchtung
1964Beitritt zum Zweckverband Kreisbezirksschule Leuggern
19678. Oktober, Schuhlhauseinweihung, Turnhalle und Kanzlei
1971Kredit für Ortsplanung
1971Aufhebung der Zuchtstierhaltung
1973Regionalschlachthaus eingerichtet
1973Bauordnung-Zonenplan
1974Beitritt zum Zweckverband Regionalschlachthaus Mandach
1975Einführung Kehrrichtabfuhr. Kadaververwertung über Waldshut
1976Einrichtung Kindergarten
1977Teerung Boll, Steinen, Hinterei, Sandholtern
1978Anschluss an Kreisoberschule Kleindöttingen
1980Teerung Güterstrasse Langenloo-Oberrüti
1983Sanierung Wasserversorgung Reservoir «Egg»
1984Änderung Zonenplan
1985Erschliessung Baugebiet «Trottenmatten»
1985Neubau Mehrzweckgebäude (3 Wohnungen, Büro für Post und Raiffeisenkasse)
1987Frau Susanne Haberstich-Märki erste Gemeindeschreiberin
1987Erstellung Waldhütte «Loorholz»
1988Kindergarten definitives Halbpensum
1989Umbau Schlachthaus
1990Teerung Güterstrasse «Rängg»
1990Aufstellung Asylantenpavillon

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2004
www.swissfot.ch