.... | Die bei Ausgrabungen auf der Burghalde getätigten Funde aus verschiedenen Epochen beweisen, dass «Mueneuntal» seit der jüngeren Steinzeit (ca. 250 v. Chr.) ständig besiedelt war. |
1273 | Die Kirche wird erstmals urkundlich erwähnt. Als Kapelle kann sie aber schon früher bestanden haben. |
1444 | Während des Alten Zürichkrieges, im gleichen Jahr, in welchem Brugg seine Mordnacht erlebte, wurde das Dorf gebrandschatzt. Auch von der nachfolgenden Pst blieb die Talschaft nicht verschont. |
1460 | Die Siedlung gelangte mit der Herrschaft Schenkenberg n Bern. |
1480 | An das rechteckige Kirchenschiff wurde um diese Zeit ostseits der Achse ein neuer, gewölbter Chor angefügt, dessen Pultdach sich an den älteren, massigen Käsbissenturm anlehnt. |
| Mönthal ist seit der Unterzeichnung der Berner Reformationsartikel eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde. Sie wurde während mehr als dreihundert Jahren von Brugg aus betreut. |
1587 | Kirchenglocke, gegossen «ZU BRUG» |
1590 | Im Ostfenster des Chors wurde eine prächtige Rundscheibe mit Lamm Gottes und Wappen der Ratsherren von Brugg eingefügt |
1613 | Die Kirche erhielt eine Kanzel |
1641 | Die Kirche erhielt eine Holzempore |
1683 | Mönthal war «ein dorff von 8 heüsern» mit ein paar umliegenden Höfen. |
1688 | Kirchenglocke, gegossen «ZU LENTZBURG» |
1718 | Ein Teil des Dorfes brannte nieder. |
1860 | Nur von 1860 bis 1936 war die Pfarrei selbständig. Dann übernahm das Pfarramt Umiken die seelsorgerische Tätigkeit, später wurde sie vom Pfarrer des Amtes Unterbözberg ausgeübt. |
1942 | In Mönthal wurde beschlossen, eine Güterregulierung durchzuführen. Der Neuantritt erfolgte 1946. |
1954 / 55 | Ein Schulhaus- und Turnhalle-Neubau wurde realisiert |
1960 | Anfänglich wurde eine Gesamtschule geführt, seit 1966 wird in zwei mehrklassigen Abteilungen unterrichtet. |
1964 / 65 | Beginnende Bautätigkeiten verlangte nach Verbesserung der Infrastruktur. Ortsverbindungsstrasse und Kanalisation wurden ausgebaut. |
1966 | Kirchenglocke, gegossen in Aarau |
1968 | Die Kläranlage wurde erstellt, die Wasserversorgung verbessert. |
1971 | Ein Anschluss an die Wasserversorgung Villnachern-Bözberg (VWV) erwies sich als unumgänglich |
1975 | Genehmigung des Zonenplanes mit entsprechender Bauordnung erfolgte durch die Gemeinde, 1977 durch den Grossen Rat |
1976 | Die Gemeindeversammlung beschloss, an Stelle der alten Schulhaus-Kanzlei ein neues Gemeindehaus zu erstellen. Das Mehrzweckgebäude wurde grosszügig konzipiert. Die Einweihung erfolgte 1977. |
1977 | Der Schulhaus-Turnhalle-Bau wurde renoviert. Das Haus dient nicht nur schulischen Zwecken, sondern auch aktiven Vereinen mit einer langjährigen, weitherum beachteten Theatertradition. |
1988 | Am 14. Mai feierte die Bevölkerung ein Rohbaufest zur Erweiterung des Schulhauses und Sanierung der Turnhallenbühne. |