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Aargau |
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Niederwil AG |
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Postleitzahl: | 5524 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 615 ha |
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- Wappenbeschreibung
- Geteilt durch einen schwarzen Balken, der mit rot-weiss geschachtem Stab belegt ist (Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal); die obere Schildhälfte in Rot mit zwei schrägrechten weissen Balken (Herren von Wil), die untere Schildhälfte in Grün mit weissem waagrechtem Wellenband (Nesselbach)
- Burgergeschlechter
- Bär, Benz, Blattmer, Ender, Enderli, Frey, Gauch, Gratwohl, Grossmann, Hofer, Hubschmid, Hufschmid, Hunn, Koch, Mäder, Notter, Schaub, Schmid, Seiler, Stutz, Vock, Wyler
- Nachbargemeinden
- Fischbach-Göslikon, Hägglingen, Künten, Stetten, Tägerig, Wohlen
- Wohnbevölkerung
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 978 | 801 | 1102 | | |
- Chronologie
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893 | Die Gemeinde wird unter dem Namen «Wilare» in einem Zinsverzeichnis der Fraumünsterabtei Zürich erstlals erwähnt |
1250 | Gnadenthal ist bekannt durch das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster. Das Kloster entstand um das Jahr 1250 aus einer Gemeinschaft frommer Frauen, sogenannten Beginen |
1802 | Die erste Schule bestand bereits seit diesem Jahr |
1871 | Das Kloster wurde durch Beschluss des Grossen Rates aufgehoben |
1894 | In den Klosetrgebäulichkeiten wurde ein Heim für alte, kranke und gebrechliche Leute eingerichtet |
1901 | Nesselbach bildete,zusammen mit Gnadenthal, bis zur Vereinigung mit Niederwil eine selbständige Gemeinde |
1912 | Ein neues Schulhaus wurde bezogen, das im Untergeschoss auch eine Turnhalle aufwies |
1969 - 1970 | Ein zweites Schulhaus und eine Mehrzweckhalle mussten gebaut werden |
1971 | Der Kindergarten wurde eingeführt |
1985 | Ein drittes Schulhaus wurde gebaut |
1987 - 1988 | Ein neuer Doppelkindergarten konnte bezogen werden |
1989 - 1990 | Eine Erweiterung der Schulungsräumlichkeiten drängte sich auf |
1989 | Es existierten noch 13 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe |
- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch
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