Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Riniken
  
Postleitzahl:5223
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:475 ha
  
Riniken
Wappenbeschreibung
In Gelb auf grünem Dreiberg eine grüne Tanne mit braunem Stamm

Burgergeschlechter
Ackermann, Geissberger, Gross, Kull, Obrist, Schaffner, Wernli, Wüthrich

Nachbargemeinden
Brugg, Remigen, Oberbözberg, Rüfenach, Umiken, Unterbözberg

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner338291300  

Chronologie
1253Erste urkundliche Erwähnung. Am 30. Juli wurde der Hof (Rinikon in monte Boceberc) durch die Grafen Gottfried, Rudolf, Otto und Eberhard von Habsburg und durch ihre Mutter Gertrud, eine geborene Freiin von Regensberg, zum Seelenheil ihrer Angehörigen dem Kloster Wettingen vergabt.
1460 - 1798Riniken unterstand der Landeshoheit von Bern und gehörte zum Amt Schenkenberg
1566Die ersten Hinweise über die Bevölkerungszahl stammen aus dem Jahre 1566. Damals zählte man in Riniken 10 Feuerstätten, also 10 Haushaltungen mit 50 bis 60 Personen.
1666Riniken zählte 17 Feuerstätten mit 80 Einwohnern
1803Riniken zählte bei der Kantonsgründung 314 Einwohner
1950Als Dorf des ehemaligen Berner Aargaus hatte Riniken noch eine fast ausschliesslich reformierte Bevölkerung
1956Im Gäbi (heutiges Neuquartier) entstanden die ersten Einfamilienhäuser
1967Riniken erhielt seinen eigenen Friedhof. Früher wurden die Verstorbenen aus Riniken auf dem Friedhof Umiken bestattet.
1970Die Schulanlage Lee wurde gebaut
1978Das Dorf erhielt ein beiden Konfessionen dienendes Kirchliches Zentrum auf dem Lee
1990Mit 540 Haushaltungen und 1430 Einwohnern ist Riniken die fünftgrösste Gemeinde im Bezirk Brugg. Zur Zeit gehören 500 Einwohner dem römisch-katolischen und 850 dem reformierten Glauben an. In Riniken werden zwei Kindergarten-Abteilungen und je eine Abteilung der fünf Primarschulstufen geführt. Die weiteren Schulen können in Brugg oder Rüfenach besucht werden.

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2004
www.swissfot.ch