1253 | Erste urkundliche Erwähnung. Am 30. Juli wurde der Hof (Rinikon in monte Boceberc) durch die Grafen Gottfried, Rudolf, Otto und Eberhard von Habsburg und durch ihre Mutter Gertrud, eine geborene Freiin von Regensberg, zum Seelenheil ihrer Angehörigen dem Kloster Wettingen vergabt. |
1460 - 1798 | Riniken unterstand der Landeshoheit von Bern und gehörte zum Amt Schenkenberg |
1566 | Die ersten Hinweise über die Bevölkerungszahl stammen aus dem Jahre 1566. Damals zählte man in Riniken 10 Feuerstätten, also 10 Haushaltungen mit 50 bis 60 Personen. |
1666 | Riniken zählte 17 Feuerstätten mit 80 Einwohnern |
1803 | Riniken zählte bei der Kantonsgründung 314 Einwohner |
1950 | Als Dorf des ehemaligen Berner Aargaus hatte Riniken noch eine fast ausschliesslich reformierte Bevölkerung |
1956 | Im Gäbi (heutiges Neuquartier) entstanden die ersten Einfamilienhäuser |
1967 | Riniken erhielt seinen eigenen Friedhof. Früher wurden die Verstorbenen aus Riniken auf dem Friedhof Umiken bestattet. |
1970 | Die Schulanlage Lee wurde gebaut |
1978 | Das Dorf erhielt ein beiden Konfessionen dienendes Kirchliches Zentrum auf dem Lee |
1990 | Mit 540 Haushaltungen und 1430 Einwohnern ist Riniken die fünftgrösste Gemeinde im Bezirk Brugg. Zur Zeit gehören 500 Einwohner dem römisch-katolischen und 850 dem reformierten Glauben an. In Riniken werden zwei Kindergarten-Abteilungen und je eine Abteilung der fünf Primarschulstufen geführt. Die weiteren Schulen können in Brugg oder Rüfenach besucht werden. |