1173 | Erste urkundliche erwähnung (Toufendal). |
1253 - 15.Jh | Die Herren von Trostburg, aus dem Stamme der Liebegger, übten ihre Herrschaft zwischen 1253 und der Mitte des 15. Jahrhunderts aus. Sie standen vermutlich im Dienste der Grafen von Lenzburg, sicher aber später im Dienste der Kyburger.
Als Ministerialratsherren besassen sie die niedrige Gerichtsbarkeit. Sie verfügten auch über eigenen Eigenbesitz. Die hohe Gerichtsbarkeit lag nach dem Urbar von 1306 bei den Grafen von Habsburg. |
1415 | Die Burg der Toggenburger, auf einem nach Südosten vorspringenden Sandsteinsporn erbaut, ging nach dem Ausstaerben des Geschlechts 1415 an die Herren von Rinach. |
1486 | Durch den Machtwechsel nach der Eroberung des Aargaus durch Bern wurde der Einfluss der Rinacher stark eingeschränkt. Ihre Twingherrschaft, zu welcher neben Teufenthal auch Dürrenäsch, Boniswil, Leutwil, Zetziwil und Teile von Reinach gehöhrten
verkauften sie 1486 an die Herren von Hallwil |
1558 | Die früheste bekannte Quelle verzeichnete 22 Feuerstätten. |
1616 | Burg und Twing kamen an das immer mächtiger werdende Bern, das es im selben Jahr an Private weiterverkaufte. Zu dieser Zeit besass das Dorf eine Taverne, eine Mühle und eine Schmiede. |
1764 | Es lebten etwas über 300 Einwohner im Dorf. |
1867 | Eine kleine Zigarrenfabrik entstand, in welcher bis 1983 Raucherwaren für das In- und Ausland produziert wurden. |
1921 | Die INJECTA AG nahm ihren Betrieb auf. Sie ist heute (1990) eine Tochtergesellschaft der Aluminium AG Menziken. |
1967 | Zusammen mit den Nachbargemeinden wurde eine regionale Abwasserreinigungsanlage erstellt. |
1970 | Das Regionalschwimmbad in Unterkulm wurde eingeweiht. |
1979 | Das regionale Alterszentrum in Oberkulm wurde eröffnet. |
1986 | Teufenthal wurde dem Sozialdienst des Bezirks Kulm angeschlossen. |
1990 | In zwei Schulhäusern mit Turnhalle werden in 11 Abteilungen 180 Kinder unterrichtet. |