Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Villmergen
  
Postleitzahl:5612
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:346 ha
  
Villmergen
Wappenbeschreibung
In Weiss eine rote Rose mit gelbem Butzen und grünen Kelchblättern. - Nach alten Wappenbüchern vom Wappen der Herren von Vilmaringen hergeleitet

Burgergeschlechter
Beyli, Brem, Brunner, Fischbach, Gsell, Hegi, Hoffmann, Isenegger, Koch, Kuster, Leuppi, Lochiger, Meyer, Michel, Moser, Müller, Schmidli, Sprüngli, Stäger, Wäckerlig, Wiederkehr, Wirth, Zubler

Nachbargemeinden
Büttikon, Dintikon, Dottikon, Egliswil, Hendschiken, Hilfikon, Seengen, Wohlen

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner159417852812  

Chronologie
500 v. Chr.Gräberfunde weisen darauf hin, dass Villmergen schon in der Zeit von 500 - 58 v. Chr. besiedelt war
1185Villmergen wird als «Vilmaringen» zum ersten Mal urkundlich erwähnt
1273Die Kyburger verkaufen Villmergen an die Grafen von Habsburg
1656Bekannt ist Villmergen durch die beiden Religionskriege. 1656 errangen die katholischen Luzerner und ihre Verbündeten einen deutlichen Sieg über die reformierten Berner
1712In der bisher blutigsten Glaubensschlacht trugen die reformierten Truppen den Sieg davon
1910Seit der Trockenlegung der Sumpfigen Bünzerebene, vor allem aber dank neuer Baumethoden konnten sich nach allen Seiten Quartiere entwickeln
1932Ein prächtiges Schwimmbad wurde eröffnet
1940Der Schulbau «Dorf» erstellt
1960Beim Dorfplatz wurde ein Mahnmal zur Erinnerung an die unglückseligen Kriege eingeweiht
1968Der Schulbau «Hof» wurde erstellt
1977Die stilgerechte Innenrenovation des Gotteshauses wurde beendet. Die neugotische katholische Hallenkirche ist wunderschön über dem Dorf gelegen. Sie steht unter Denkmalschutz
1977 Das Altersheim auf dem Gelände der ehemaligen «Oberen Mühle» wurde eröffnet
1984Das Schwimmbad wurde erneuert
1985Aufgrund der Eidgenössischen Betriebszählung wies die Gemeinde 180 Arbeitsstätten und rund 2000 Arbeitsplätze auf
1986Eine ganz besondere Tradition hat das Villmerger Jugendfest. Es findet alle acht Jahre statt und ist ein eigentliches «Naturerreignis», wie ein zugezogener Einwohner bemerkte. Die prächtig gelungene 19. Auflage wurde im Juni von 600 Schülern und der ganzen Dorfgemeinschaft gefeiert

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch