Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Berikon
  
Postleitzahl:8965
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:551 ha
  
Berikon
Wappenbeschreibung
In Weiss ein grünes Kleeblatt mit drei Teilblättern (Hinweis auf die drei Berghöfe zu Berikon)

Burgergeschlechter
Angstmann, Brem, Brunner, Gehrig, Groth, Hüsser, Keller, Koch, Koller, Welti

Nachbargemeinden
Birmensdorf, Oberwil, Rudolfstetten-Friedlisberg, Widen, Zufikon

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner549701900  

Chronologie
8000 v. Chr.Funde belegen eine konstante Besiedlung schon seit prähistorischer Zeit (ca. 8000 vor Christus)
1153Es ist belegt, dass schon 1153 (erste geschichtliche Erwähnung) beim Mattenhof ein Galgen stand (Hochgericht des Zürichgaus, später des Kelleramtes)
1370Schon im Jahre 1370 stand mitten in Unter-Berikon eine dem heiligen Mauritius geweihte Kapelle, die mermals umgebaut und erweitert wurde
1374Die Stadt Bremgarten kaufte Zwing und Bann von Berikon von den Habsburgern und übte, auch nach der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen 1415, bis zur Französischen Revolution unter der Oberhoheit der Stadt Zürich die niedrige Gerichtsbarkeit aus (Landvogt von Knonau)
1471Ober-Berikon wurde endgültig dem Freiamt Affoltern, Unter-Berikon der Grafschaft Baden zugeteilt. Wälder und Allmeinden wurden aber weiterhin gemeinsam genutzt
1801Ab diesem Jahr war Berikon eine Kaplanei
1861Nach dem BAu der Kirche wurde Berikon von Oberwil losgelöst und zur eigenen Pfarrei erhoben
1908Ober- und Unter-Berikon wurden wieder vereint
1954Bis zu diesem Jahrt wurde in zwei Schulhäusern (Unter- und Ober-Berikon) unterrichtet.
1975Seit diesem Jahr wird im Gemeindeverband mit den anderen drein Mutschellengemeinden die Sekundar- und Bezirksschule geführt

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch