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Aargau |
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Bremgarten |
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Postleitzahl: | 5620 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 802 ha |
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- Wappenbeschreibung
- In Weiss aufrecht schreitender roter Löwe. - Der rote Löwe weist auf die Stadtgründer, die Habsburger, hin
- Burgergeschlechter
- Baumgartner, Brunner, Bucher, Buchmann, Bürgisser, Conrad, Dosenbach, Gerwer, Hammer, Hartmeier, Henseler, Honegger, Kaufmann, Kirscher, Lüthy, Martin, Mathis, Meiengberg, Meier, Schaufelbühl, Schmid, Steinmann, Villiger, Waldesbühl, Waltisbühl, Weber, Weissenbach, Wietlisbach, Wolf, Wyss
- Nachbargemeinden
- Eggenwil, Fischbach-Göslikon, Hermetschwil, Waltenschwil, Widen, Wohlen, Zufikon
- Wohnbevölkerung
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 1307 | 2209 | 3469 | | |
- Chronologie
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1240 | Rudolf von Habsburg, der spätere König, verlieh dem Ort um 1240 ein vorteilhaftes Stadtrecht |
1415 | Mit der Eroberung des argaus kam Bremgarten als Untertanengebiet zur Eidgenossenschaft |
1529 | Während der Reformation gab Dekan Heinrich Bullinger den erstaunten Bremgarter Bürger seinen Übertritt zur neuen Lehre bekannt, und bald darauf nahmen die Einwohnerschaft dieselbe an |
1531 | Nach der Schlacht bei Kappel erfolgte auf Druck der katholischen Orte der Umschwung. Vater und Sohn Bullinger verliessen die Stadt fluchtartig |
1541 | Der Schwarze Tod (die Pest) holte viele Leute von dieser Welt |
1712 | Nach dem zweiten Villmergerkrieg wurde die Stadt mit dem unteren Freiamt Bern, Zürich und Glarus unterstellt |
1794 - 1795 |
Das «Weberhaus» in der Antonigasse diente
dem aus Frankreich geflohenen Louis Philippe als Unterschlupf |
1803 | Seit diesem Jahr gehört Bremgarten als Bezirksauhptort zum Aargau |
1876 | Jahrzehntelang kämpften neuzeitlich gesinnte Bürger für eine Bahn durchs Reusstal. Bescheiden war der Erfolg mit der 1876 eröffneten Zweiglinie der Centralbahn von Wohlen nach Bremgarten-West |
1902 | Strassenbahn Bremgarten-Obertor nach Dietikon |
1912 | Mit einer Brücke über die Reuss wurden die beiden Bahnlinien verbunden |
1950 | Seit diesem Jahr benützen die Truppen in Bremgarten Übungsplätze, die sich für genietechnische Ausbildung besonders eignen |
1984 | Die neuerstellte Kasernenanlage wurde bezogen |
- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch
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