Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Büttikon
  
Postleitzahl:5619
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:282 ha
  
Büttikon
Wappenbeschreibung
Von Rot und Weiss fünfmal schrägrechts geteilter Schild mit 2, 3, 1 blauen Eisenhüten in Weiss. - Herkunft: Siegelwappen der Herren von Büttikon, 13. Jh.

Burgergeschlechter
Hartmann, Koch, Sax

Nachbargemeinden
Hilfikon, Kallern, Sarmenstorf, Uezwil, Villmergen, Waltenschwil, Wohlen

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner273254316  

Chronologie
893früheste urkundliche Erwähnung von «Püutinchova»
1260Zu dieser Zeit gehörte Büttikon zum Amt Lenzburg, unter der späteren eidgenössischen Herrschaft zum Amt Villmergen
1366/1371Das Gotteshaus, welches in der Schlosskapelle der Herren von Büttikon seinen Ursprung haben soll, wird erstmals im Liber marcarum erwähnt
1469Am Gotteshaus wurden Renovationsarbeiten vorgenommen
1566Um diese Zeit wurde das Gotteshaus umgebaut
1611Das Kloster Muri beauftragte den Villmerger Maurermeister Sebastian Wey mit einer umfassenden Chorrenovation im Gotteshaus
1695Die heutige Anlage des Gotteshauses wure errichtet und im darauffolgenden Jahr zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers geweiht
1768Es erfolgte eine weitere Weihe der Kirche
1791Das stattliche, um 1791 erbaute Kochhaus ist der ansehnlichste Profanbau des Dorfes und gleichzeitig das originellste Bauernhaus des Freiamtes
1798Die Gemeinde zählte 188 Einwohner und bildete mit Hilfikon eine Agentschaft, die zum District Sarmenstorf im Kanton Baden gehörte
1803Es erfolgte die Zuteilung zum Kanton Aargau
1952Büttikon zählt 19 Landwirtschaftsbetriebe
1955Es erfolgte die letzte Renovation der Kirche
1990Büttikon zählt noch 11 Landwirtschaftsbetriebe

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch