Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Burg
  
Postleitzahl:5736
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:94 ha
  
Burg
Wappenbeschreibung
In Weiss auf grünem Boden eintürmie durchbrochene schwarze Burg mit weissen Fugen, links beseitet von grüner Tanne.

Burgergeschlechter
Aeschbach, Brunner, Burger, Eichenberger, Heinrich, Schwertfeger, Sommerhalder, Wanderon, Weber

Nachbargemeinden
Menziken, Rickenbach

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner463563883  

Chronologie
1751Burg erhielt auf ihr Gesuch hin vom bernischen Rat das Gemeinderecht. Vorher gehörte Burg zu Reinach.
1783Burg hatte bereits eine eigene Schule.
1798Die Burger wurden aus bernischen Untertanen helvetische Staatsbürger, erstmals richtig frei und gleichberechtigt.
1803Die Burger erhielten Mitspracherecht im Kanton Aargau, 1848 im Bundesstaat.
1845Das Bürgerhaus wurde erbaut.
1929 - 1912Der berühmte Kupferstecher Joh. Burger in München stammte aus einer Goldschmiedefamilie aus Burg.
1830Um diese Zeit hatte Burg zirka 30 Häuser und zehn Nebengebäude, meist mit Stroh gedeckt, und rund 400 Einwohner.
1864Die Zigarrenherstellung hiel Einzug.
1872Die 15 Meter hohe Ruine der Burd des früheren Rittergeschlechtes der Herren von Rinach musste dem auf dem gleichen Platz in Fronarbeit entstandenen Schulhaus weichen.
1888Mit der Nachbargemeinde Menziken bildete Burg eine eigene Kirchgemeinde.
1928Die Wasserversorgung wurde erstellt.
1932Das Gemeindehaus und die Turnhalle mit Sportplatz wurden erbaut.
1964Die Gemeinde erhielt einen Kindergarten.
1965Es folgten Gemeindewerkmagazin und der Ausbau des Feuerwehrlokals.
1978Die zweite Turnhalle wurde gebaut.
1986Ein Busbetrieb, der die Gemeinde Burg mit den Nachbargemeinden Menziken und Reinach an drei Halbtagen pro Woche verbindet, wurde eingerichtet.

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2004
www.swissfot.ch