Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Dintikon
  
Postleitzahl:5606
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:373 ha
  
Dintikon
Wappenbeschreibung
In Schwarz ein weisser Schräglinksbalken, belegt mit drei roten Rosen mit gelben Blüten und grünen Kelchblättern.

Burgergeschlechter
Friedrich, Meier, Meyer, Rätzer, Setz, Tanner

Nachbargemeinden
Honau, Hünenberg, Inwil, Oberrüti, Risch, Sins

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner673524783  

Chronologie
893Erste urkundliche Erwähnung als «Tintichova» in einem Zinsrodel des Frauenmünsters Zürich.
 Im Mittelalter hatte hauptsächlich das Benediktinerkloster Muri Besitzungen in Dintikon.
1415Bei der Eroberung des Aargaus fiel Dintikon an die Berner.
1585Verheerender Brand in Dintikon.
1656Verheerender Brand in Dintikon.
1656Dintikon wurde im Villmergerkrieg schwer mitgenommen.
1712Dintikon wurde im Villmergerkrieg schwer mitgenommen.
1737Verheerender Brand in Dintikon.
1798Beim Einfall der Franzosen kam Dintikon erneut mit dem Kriegsgeschehen in Kontakt.
1802Dintikon erhielt sein erstes Schulhaus.
1830Beim Freiämtersturm kam Dintikon wieder mit dem Kriegsgeschehen in Kontakt.
1835Vor dem verheerenden Dorfbrand 1835 ermöglichte eine am Abhang des Rietenbergges gelegene Kapelle den Einwohnern den Besuch des Gottesdienstes.
1841Beim Aufruhr im Freiamt kam Dintikon erneut mit dem Kriegsgeschehen in Kontakt.
1856Verheerender Brand in Dintikon.
1870Die Mauerreste des Kapelle wurden ganz abgetragen und seither besuchen die reformierten Kirchengenossen die in Ammerswil liegende Kirche der Kirchgemeinde Ammerswil-Dintiken. Die katholischen Einwohner sind der katholischen Kirchgemeinde Villmergen zugewiesen.
1912Ein grösseres Schulhaus wurde erstellt.
1939Am Schulhaus wurde eine Gemeindekanzlei und eine Turnhalle angebaut.
1990Die Turnhalle wurde zu einer Mehrzweckhalle umgebaut.
1990Die Gemeindeverwaltung durfte im Sommer die im Jahre 1939 in einem Zwischenbau zwischen Turnhalle und Schulhaus erstellten und viel zu eng gewordenen Verwaltungsräume gegen einen grosszügigen Gemeindehausneubau vertauschen.

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2005
www.swissfot.ch