Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Kaisten
  
Postleitzahl:5082
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:1422 ha
  
Kaisten
Wappenbeschreibung
In Gelb ein rotes Kleeblatt.

Burgergeschlechter
Ackermann, Amsler, Binkert, Bürgi, Freudemann, Freund, Gertiser, Höin, Klein, Lüdolt, Merkofer, Müller, Näf, Rebmann, Refer, Rehmann, Rohner, Schmid, Schnetzler, Siebenhaar, Stegle, Straub, Turgi, Weiss, Winter, Zumsteg

Nachbargemeinden
Eiken, Frick, Ittenthal, Laufenburg, Oeschgen, Sisseln, Sulz, Deutschland

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner11899941160  

Chronologie
1311Erste urkundliche Erwähnung, als «Keiston».
1716Der Turm der Dorfkirche, die dem Erzengel Michael geweiht ist, trägt die Jahrzahl 1716.
1801Bis zu diesem Jahr stand auch Kaisten unter österreichischer Herrschaft, und in den Überlieferungen nennt man gerne die milde und fortschrittliche Regentschaft der Kaiserin Maria Theresia, welche der Gemeinde u. a. das Fischereirecht am Rhein schenkte.
1850Kaisten war mit 1189 Einwohnern die grösste Gemeinde des Bezirks Laufenburg.
1918Das Dorf litt unter einer Grippenepidemie.
1921Die Maul- und Klauenseuche suchte das Dorf heim.
1941Die Güterregulierung wurde begonnen.
1947In diesem Dürrejahr gab es einen grossen Dorfbrand.
1960Kaisten zählte über 100 Landwirtschaftsbetriebe.
1967Im Kaisterfeld wurde eine grosser chemischer Fabrikationsbetrieb (Ciba / Syngenta) erstellt.
1988Verschiedene Bronceplastiken von Erwin Rehmann, besonders der 1988 eingeweihte sehenswürdige Brunnen im Dorfzentrum, weisen auf den Heimatort dieses über die Landesgrenzen bekannten Künstlers.
1989Es wurden Kredite für Schulhauserweiterung, Sporthallemit Zivilschutz- und Aussensportanlagen bewilligt worden. Die Realisierung erfolgt in Etappen, verteilt auf mehrere Jahre.
1990Kaisten zählt noch knapp 30 Landwirtschaftsbetriebe. Trotzdem ist die Viehhaltung - und zwar auch beim Rindvieh - wesentlich grösser, als vor 30 Jahren oder früher.

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2005
www.swissfot.ch