|
 |
Aargau |
|
|
Muhen |
| |
Postleitzahl: | 5037 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 702 ha |
| |
|
 |
- Wappenbeschreibung
- In Blau über weissem, gewelltem Wasser eine dreibogige weisse Brücke überhöht von zwei fünfstrahligen gelben Sternen
- Burgergeschlechter
- Bähni, Baumann, B&oml;siger, Erismann, Hilfiker, Hunziker, Knechtli, Künzli, Lehmann, Lüscher, Lüthy, Matter, Müller, Wirz
- Nachbargemeinden
- Gränichen, Hirschthal, Holziken, Kölliken, Oberentfelden, Unterkulm
- Wohnbevölkerung
-
Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 1288 | 1213 | 2046 | | |
- Chronologie
-
1045 | erste urkundliche Erwähnung: Kaiser Heinrich I. bestätigt dem Stift Beromünster einen Besitzstand |
1543 | Kirchlich gehörten Unter- und Mittelmuhen bis 1543 zu Suhr, seither Mittelmuhen zu Schöftland, wie Obermuhen schon vor der Reformationszeit, Untermuhen seit 1760 zu Oberentfelden |
1626 | Die reichen Bauern von Obermuhen vermochten sich von ihrer Herrschaft Schumacher in Luzern loszukaufen, während alle übrigen noch 200 Jahre länger zehntenpflichtig blieben |
1709 | Nach dem Zehntenplan waren die Bauern zur Hauptsache der Johanniterkommende Reiden und Hohenrain zehntenpflichtig, zu kleineren Teilen den Herren von Hallwyl, den von May in Rued für die Pfarrei Schöftland, sowie dem Stift Beromünster |
1900 | Im Mai wurde ein neues Schulhaus eingeweiht |
1948 | Es entstand die selbständige reformierte Kirchgemeinde Muhen |
1961 | Am 22. Januar wurde die erste eigene Kirche eingeweiht |
- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch
|
|
|