1261 / 64 | Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem sog. Kiburger Urbar und erwähnt «Nieder-Lenz», wobei bereits 893 mit «Lencis» und 1234 mit «Lenz» eventuell Niederlenz gemeint ist. |
1291 | Sicher betrifft die Benennung 1291 das Dorf, denn als das Kloster Murbach im Elsass bzw. die daraus hervorgegangene Propstei Luzern von den HAbsburgern gezwungen wurde, diverse Güter abzugeben, finden sich im entsprechenden Rodel auch drei Güter in «villa niedernlentz», |
1480 | Erster konkreter Hinweis für das Bestehen einer dÖrflichen Gemeinschaft liefern die spärlichen Quellen aus dem Jahre 1480, als die «gemein purisami von Niderlentz» in einem Dorfbrief - dessen Original sich im Gemeindearchiv befindet - die Rechte und Pflichten, die vor allem Wald, Weid und Wasser betrafen, festlegten. |
1973 | Das Oberstufenschulhaus mit integriertem Gemeindesaal wurde eingeweiht. |
1978 | Das Dorfzentrum in der alten Mühle wurde fertig gestellt. Ein Konsortium von vier Partnern - Gemeinde, Post, Verein für Altersbetreuung Niederlenz und die Baumaterialienfirma Beton AG - schuf hier ein Musterbeispiel zur Erhaltung alter Bausubstanz in einem Dorfkern. |
1984 | Die Seetalbahn wurde stillgelegt. |
1984 | Ein Kleinaltersheim mit 19 Betten wurde eingeweiht. |
1989 | Das «Jahrhundertwerk» von Niederlenz wurde im Herbst mit einem Spatenstich in Angriff genommen: Die Sanierung von Aabach und Hauptstrasse. |
1990 | uf den 1. Januar hin wurde die reformierte Kirchgemeinde Niederlenz gegründet. Jahrhundertelang gehörte Niederlenz der Urpfarrei Staufberg an, die sich schon im Mittelalter aufzusplitten begann. Nur Staufen, Schafisheim und Niederlenz gehörten ihr schliesslich noch an. |