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Aargau |
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Oeschgen |
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Postleitzahl: | 5072 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 437 ha |
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- Wappenbeschreibung
- Geteilt von Schwarz mit zwei gelben Ringen und von Gelb mit einem schwarzen Ring. - Herkunft: Wappen der Herren von Schönau, die seit 1475 Herrschaftsrechte in Oeschgen besassen.
- Burgergeschlechter
- Bäumlin, Binkert, de Meyer, de Meyeres, Döbeli, Fahrländer, Gerle, Hauswirth, Jauch, Kienberger, Kuprecht, Lämmli, Lauber, Meier, Meyer, Reimann, Sprenger, Zundel
- Nachbargemeinden
- Eiken, Frick, Kaisten
- Wohnbevölkerung
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 604 | 392 | 472 | | |
- Chronologie
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1234 | Erste urkundliche Erwähnung. |
1300 | Ein Gotteshaus besass Oeschgen vielleicht bereits Ende des 12. Jahrhunderts, sicher bald aber nach 1300. |
1400 | In Rheinfelden und Laufenburg lässt sich ein Geschlecht von Eschkon bis gegen 1400 nachweisen. |
1475 | Das Dorf gehörte zum Fricktaler Stammsitz der Habsburger und wurde 1475 vom Waldshuter Bürger Werner Geltrechtinger für 450 Gulden dem Ritter Jakob von Schönau verkauft. |
1559 | Eine Dorfordnung, die 1559 erneuert wurde, regelte Rechte und Pflichten zwischen Dorfherren und Einwohnern. |
1598 | Die Freiherren von Schönau besassen ein Sommerschlösschen, das von Iteleck von Schönau 1598 erbaut wurde. Sein Wappen ziert noch den Türsturz des vor wenigen Jahren vor dem Zerfall geretteten und restaurierten Baues, der sich durch sein hübsches Türmchen mit Wendeltreppe und eine bemerkenswerte Felderdecke im Inneren auszeichnet. |
1725 | Friedolin Hauswirth erwarb vom Freiherren Franz Otto das Tavernenrecht für den «Schwanen». |
1798 | Bis zu diesem Jahr blieb Oeschgen Vogtei der Schönauer, die zugleich auch die Kirchherren waren. |
1876 | Bis zu diesem Jahr bestand eine hölzerne Brücke über den Sisselnbach. Der Bach bereitete oft Sorge, er überschwemmte und riss die einzige Brücke weg. |
1895 | Die Bachkorrektion wurde vollendet. |
1912 | Die heutige Kirche mit dem Spitzhelm wurde erbaut. Sie hütet den barocken Hauptaltar und verschiedene andere Kunstwerke der früheren Ausstattung. |
1949 | Die Kinder besuchen die Primarschule im neu gebauten Schulhaus. |
1964 | Die Schulanlage wurde um eine Turnhalle erweitert. |
1987 | Eine Sportanlage konnte eingeweiht werden. |
1988 | Die Güterzusammenlegung mit der Erweiterung des Wegnetzes um 27 km konnte abgeschlossen werden. |
- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2005
www.swissfot.ch
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