Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Olsberg
  
Postleitzahl:4305
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:468 ha
  
Olsberg
Wappenbeschreibung
In Grün mit rot-weiss geschachteltem Schildhaupt eine weisse stilisierte Rose mit weissem Butzen. - Schildhaupt und Rose weisen auf das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Olsberg hin, das als Gottesgarten bezeichnet wurde.

Burgergeschlechter
Bürgi, Hodel.

Nachbargemeinden
Arisdorf, Giebenach, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Nusshof, Rheinfelden

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner248259230  

Chronologie
1236Erste urkundliche Erwähnung.
 Der rechts des Violenbachs gelegene Dorfteil gehörte vom 10. Jahrhundert an zur Grafschaft Rheinfelden und damit später zu Vorderösterreich.
1461Die Häuser auf dem linken Ufer des Violenbachs, seit dem Frühmittelalter Teil des Sisgaus, gingen an die Stadt Basel über.
1860Heute (1990) noch ist Olsberg zweigeteilt: Der Violenbach als Kantonsgrenze zwischen Aargau und Basel-Landschaft trennt die politisch selbständige Gemeinde Olsberg, das «Dörfli» vom «Ländli», das seit 1860 politisch zur Baselbieter Gemeinde Arisdorf gehört. Eine historische Merkwürdigkeit, die immer wieder Erwähnung findet!
1860Ein Schuhlhaus wurde erbaut.
1970erEine Güterregulierung wurde durchgeführt.
1990Die Bevölkerungszahl ist von 160 Einwohner im Jahre 1960 auf 300 Einwohner im Jahr 1990 angestiegen.
1990Das Schulhaus aus dem Jahr 1860 beherbergt eine Gesamtschule mit 4 Primarklassen, einen Kindergarten, eine Lehrerwohnung und die Gemeindekanzlei. Die 5.-Klässler besuchen die Schule in Magden. Ebenso fahren die Oberstufenschüler nach Magden oder Rheinfelden.
  

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2006
www.swissfot.ch