Kanton Wallis
Wallis
 
   
   
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Reckingen
  
Postleitzahl:3998
Bei-/Übernamen:Rossbinder
Gemeindebann:3385 ha
  
Reckingen
Wappenbeschreibung
 

Burgergeschlechter
Blatter, Carlen, de Kalbermatten, Eggs, Frey, Garbely, Guntern, Hartmann, Holzer, Imoberdorf, Jerjen, Lagger, Müller, Steffen, Walpen, Weichsler

Nachbargemeinden
Biel, Binn, Fieschertal, Gluringen, Mühlebach, Münster, Ritzingen, Ulrichen, Italien

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner342314365356 

Chronologie
1240Erste urkundliche Erwähnung.
1381Die Erben der aus dem Novaresischen stammende Familie der Biandrate, die Familie de Compeys, veräusserte ihre Rechte an der Dorfschaft.
1570Die Herrschaftsrechte wurden im Zuge eines allgemeines Loskaufes der Pfarrei Münster von den Zehntenrechten des Bischofs in Sitten abgelöst.
1695Pfarreigründung und Loslösung von der Pfarrei Münster.
1743 - 1745Bau der Pfarrkirche.
1838Östlich des Dorfes, «auf den Rossachern», wurden Gräber aus der Hallstattzeit (500 v. Chr.) entdeckt.
1880Loskauf der letzten Primizien von der Kirchenfabrik Münster.
1914Endgültige - auch rechtliche Lösung - von der Mutterpfarrei.
1941Nördlich der Antoniuskapelle wurden römische Funde gemacht.
1970Die Antoniuskapelle wurde durch eine Lawine zerstört.
2004Am 8. Februar haben die Stimmbürger/innen an der Urne mit einer Zweidrittelsmehrheit der Fusion der beiden Gemeinden Reckingen und Gluringen zugestimmt. Die Gemeinde Reckingen-Gluringen zählte im Januar 2005 520 Einwohner.
2004Am 1. Oktober wurde gemäss Grossratsbeschluss die neue Gemeinde rechtskräftig.

Quellen
Statistisches Jahrbuch des Kanton Wallis, 1986 + 2002
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch
www.reckingen-gluringen.ch