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Aargau |
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Rheinfelden |
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Postleitzahl: | 4310 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 1612 ha |
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- Wappenbeschreibung
- Fünfmal geteilt von Rot und Gelb; die roten Felder belegt mit je drei sechsstrahligen Sternen. - Herkunft Rheinfelder Stadtsiegel, 1242 noch ohne Sterne, 1247 mit sechs Sternen, 1533 mit neun Sternen
- Burgergeschlechter
- Ammann, Bauer, Baumer, Becker, Böhler, Bröchin, Doser, Günther, Guthauser, Hohler, Kalenbach, Knapp, Lang, Müller, Nussbaumer, Rosenthaler, Schmid, Schwab, Senger, Waldmeier, Werner.
- Nachbargemeinden
- Kaiseraugst, Magden, Olsberg, Möhlin, Deutschland
- Wohnbevölkerung
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 1910 | 3349 | 4550 | | |
- Chronologie
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1146 | Die Anfänge von Rheinfelden reichen wahrscheinlich in die römische Zeit zurück; als Stadt erwähnt wird es erstmals 1147. Es gilt als älteste aargauische Stadt. Gründer waren die Zähringer; das Gründungsjahr ist unbekant. |
1218 | Als die Zähringer ausstarben, wurde es freie Reichsstadt. |
1330 | König Ludwig von Bayer verpfändete Rheinfelden den Habsburgern; so wurde es 6ouml;sterreichisch und blieb es bis 1801. |
| Nach dem 30jährigen Krieg, welcher der Stadt grosses Elend brachte, wurde es Sitz des Oberamtes Rhenfelden, das mit Ausnahme des Gebietes rechts von der Sisseln den grössten Teil des Fricktals und die rechtsrheinische Landschaft Rheintal umfasste. |
1799 | Die Brauerei Salmenbr&aum;u (später Cardinal) entstand. |
1802 - 1803 | Rheinfelden war Hauptort des Kanton s Fricktal. |
1803 | Napoleon schlug Rheinfelden mit dem Fricktal zum Kanton Aargau, und es wurde Hauptort des Bezirks Rheinfelden. |
1844 - 1942 | Die Salinen Rheinfelden wurden erbaut |
1846 | Man begann die Salzsole zu Heilzwecken zu nutzen und Rheinfelden entwickelte sich langsam zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Solbadkurort. |
1848 | Die Riburg wurde erbaut. |
1873 | Mit allen gegen eine Stimme beschloss die katholische Kirchgemeinde den Beitritt zur christkatholischen Kirche. |
1875 | Die Brauerei Feldschlösschen entstand |
1875 | Die Bözbergbahn wurde eröffnet. |
1876 | In der Martinskirche in Rheinfelden wurde der erste christkatholische Bischof der Schweiz geweiht. |
1898 | Das Kraftwerk wurde in Betrieb genommen. |
1950er | Als die Basler Chemie Ende der 50er Jahre im Fricktal Fuss fasste, baute man in Rheinfelden keine Fabriken, sondern den Augarten, eine grosse Wohnsiedlung mit 1072 Wohnungen. |
1989 | Bei den Grossratswahlen erzielten die Rheinfeldner Parteien bei einer Stimmbeteiligung von 25.8% folgende Anteile: FdP 26.6%, CVP 13.2%, SP 26.2%, SVP 10.2%, Poch/Grüne 14.7%, Autopartei 9.1%. |
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- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2006
www.swissfot.ch
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