Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
Kanton Aargau / 15 KB
Kanton Basel / 13 KB
Kanton Bern / 15 KB
Kanton Wallis / 19 KB
Kanton Zürich / 10 KB
   
Lexikon / 9 KB
Walter's Site  
 


Rheinfelden
  
Postleitzahl:4310
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:1612 ha
  
Rheinfelden
Wappenbeschreibung
Fünfmal geteilt von Rot und Gelb; die roten Felder belegt mit je drei sechsstrahligen Sternen. - Herkunft Rheinfelder Stadtsiegel, 1242 noch ohne Sterne, 1247 mit sechs Sternen, 1533 mit neun Sternen

Burgergeschlechter
Ammann, Bauer, Baumer, Becker, Böhler, Bröchin, Doser, Günther, Guthauser, Hohler, Kalenbach, Knapp, Lang, Müller, Nussbaumer, Rosenthaler, Schmid, Schwab, Senger, Waldmeier, Werner.

Nachbargemeinden
Kaiseraugst, Magden, Olsberg, Möhlin, Deutschland

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner191033494550  

Chronologie
1146Die Anfänge von Rheinfelden reichen wahrscheinlich in die römische Zeit zurück; als Stadt erwähnt wird es erstmals 1147. Es gilt als älteste aargauische Stadt. Gründer waren die Zähringer; das Gründungsjahr ist unbekant.
1218Als die Zähringer ausstarben, wurde es freie Reichsstadt.
1330König Ludwig von Bayer verpfändete Rheinfelden den Habsburgern; so wurde es 6ouml;sterreichisch und blieb es bis 1801.
 Nach dem 30jährigen Krieg, welcher der Stadt grosses Elend brachte, wurde es Sitz des Oberamtes Rhenfelden, das mit Ausnahme des Gebietes rechts von der Sisseln den grössten Teil des Fricktals und die rechtsrheinische Landschaft Rheintal umfasste.
1799Die Brauerei Salmenbr&aum;u (später Cardinal) entstand.
1802 - 1803Rheinfelden war Hauptort des Kanton s Fricktal.
1803Napoleon schlug Rheinfelden mit dem Fricktal zum Kanton Aargau, und es wurde Hauptort des Bezirks Rheinfelden.
1844 - 1942Die Salinen Rheinfelden wurden erbaut
1846Man begann die Salzsole zu Heilzwecken zu nutzen und Rheinfelden entwickelte sich langsam zu einem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Solbadkurort.
1848Die Riburg wurde erbaut.
1873Mit allen gegen eine Stimme beschloss die katholische Kirchgemeinde den Beitritt zur christkatholischen Kirche.
1875Die Brauerei Feldschlösschen entstand
1875Die Bözbergbahn wurde eröffnet.
1876In der Martinskirche in Rheinfelden wurde der erste christkatholische Bischof der Schweiz geweiht.
1898Das Kraftwerk wurde in Betrieb genommen.
1950erAls die Basler Chemie Ende der 50er Jahre im Fricktal Fuss fasste, baute man in Rheinfelden keine Fabriken, sondern den Augarten, eine grosse Wohnsiedlung mit 1072 Wohnungen.
1989Bei den Grossratswahlen erzielten die Rheinfeldner Parteien bei einer Stimmbeteiligung von 25.8% folgende Anteile: FdP 26.6%, CVP 13.2%, SP 26.2%, SVP 10.2%, Poch/Grüne 14.7%, Autopartei 9.1%.
  

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2006
www.swissfot.ch