Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Schwaderloch
  
Postleitzahl:5326
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:277 ha
  
Schwaderloch
Wappenbeschreibung
In Gelb auf grünem Dreiberg drei rote Flammen. - Zeichen des hl. Polykarp, Märtyrer, neben dem hl. Antonius Schutzpatron der Dorfkapelle.

Burgergeschlechter
Brutsche, Brutschi, Ebner, Fuchs, Häusler, Heussler, Hug, Kalt, Knecht, Kohler, Kramer, Meier, Stengel, Thoma, Vögeli

Nachbargemeinden
Etzgen, Leibstadt, Mettau, Wil, Deutschland

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner388448513  

Chronologie
1788Kirchlich gehörte Schwaderloch bis 1788 zur Pfarrei Leuggern. Durch Verfügung der Oberwaldvogtei Waldshut vom 16. Mai 1788 wiurde die Gemeinde der Pfarrei Mettau zugeteilt.
1830Die Gemeinde baute ein neues Gotteshaus. (Die älteste Kapelle stand südlich des Schulhazûses am Berghang.)
1872Durch die Inbetriebnahme der Papierfabrick Albbruck trat ein gewaltiger Umschwung ein. Wer zu entbehren war, verliess Werkstatt oder Bauernhof und trat in die neue Fabrik ein (Taglohn je nach Arbeit einen bis drei Franken).
1880Nach Errichtung der neuen Pfarrei Leibstadt wurde Schwaderloch mit Dekret vom 16. November 1880 gegen eine Loskaufsumme von 12000 Franken dieser zugeteilt.
1928Am 27. Oktober segnete Domherr und Dekan Pfyffer die dritte Kapelle ein.
1956Schwaderloch wurde eine selbständige Pfarrei mit einer neuen Pfarrkirche, ausgebaut aus der seinerzeitigen dritten Dorfkapelle.

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2005
www.swissfot.ch