Kanton Aargau
Aargau
 
   
   
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Uezwil
  
Postleitzahl:5619
Bei-/Übernamen: 
Gemeindebann:245 ha
  
Uezwil
Wappenbeschreibung
Gespalten von Gelb und Blau mit dreinach rechts gerichteten roten Pfeilspitzen. - Die Pfelispitzen weisen auf den Kapellenpatron St. Sebastian hin

Burgergeschlechter
Koch, Meyer, Müller, Strebel

Nachbargemeinden
Büttikon, Kallern, Sarmenstorf, Waltenschwil

Wohnbevölkerung
Jahr1850190019502000 
Einwohner331319320  

Chronologie
1217 - 1222Im ältesten Einkünfteurbar von Einsiedeln wird der Ort erstmals erwähnt
1306Im Jahrzeitbuch Bremgarten vom Anfang des 15. Jahrhunderts wird der Name des Ritters Arnold von Utwile und Habsburger Urbar von 1306 wird die hohe Gerichtsbarkeit dieser Herrschaft zugewiesen
1415Die Herrschaft wechselte von den Habsburgern zu den Eidgenossen, das Dorf gehörte dem Landvogteiamt der Freien Ämter an
1766 - 1767Der schmucke in ländlichem Barock gehaltene Bau der Kapelle wurde erstellt
1786In der nähe der Kapelle befindet sich das prächtige Gebäude, das mit Einsiedler-Meierhaus oder mit Zehntenhaus bezeichnet wird. Im Portalsturz sind die Jahrzahl 1786 und ein altes Wappen angebracht
1798Dieses Jahr brachte die Aufhebung der Untertanenschaft. Uezwil wurde dem neuen Kanton Baden - Distrikt Sarmenstorf zugeteilt
1803Bei der Kantonsgründung wechselte der Ort in den neugeschaffenen Bezirk Bremgarten - Friedensrichterkreis Sarmenstorf
1827An das erste Schulhaus leistete der Kanton ein Kostenbeitrag
1935Die Gemeindeversammlung beschloss einen Schulhausneubau mit Turnhalle und Lehrerwohnung zu errichten, der zwei Jahre später verwirklicht wurde
1971Mit der Eröffnung der Postautolinie Uezwil-Wohlen im Dezember wurde der Anschluss ans öffentliche Verkehrsnetz gewährleistet
1973 - 1794Das Schulhaus wurde innen und aussen einer ersten Renovation unterzogen
1975Der genehmigte Bau- und Zonenplan erlaubte eine gesunde Bauentwicklung
1980Ab Frühjahr besuchen sämtliche Schüler nach der 5. Klasse die Oberstufe in Wohlen
1987 - 1988Das bestehende Schulhaus erfuhr eine Verlängerung. So entstand der Gemeindebau, der Schulzimmer, Turnhalle, Bühne, Zivilschutzräume, Feuerwehrmagazin, Wohnungen und Gemeindekanzlei unter einem Dach vereint

Quellen
Aargau   Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2003
www.swissfot.ch