1102 | Die Ersterwähnung kann gemäss der Traditionsnotizen des Klosters Einsiedeln um 1102 angesetzt werden und lautete «Uimikon». |
1305 | Ab diesem Jahr findet bereits die heutige Schreibweise des Dorfnamens Verwendung. |
1398 | Die niedere Gerichtsbarkeit und das Kirchenpatronatsrecht lagen in den Händen der habsburgischen Ministerialherren von Hallwil und später von Reinach. Diese verkauften 1398 alles dem Johanniterhaus Klingnau. |
1460 | Mit der Landeshoheit ist die Gemeinde an die Herren von Bern übergegangen. Bis zum Untergang der Alten Eidgenossenschaft blieb Umiken dem Amt Schenkenberg zugeteilt. |
1653 | Es bestanden 10 Feuerstätten |
1658 | Infolge des wechselnden Aarelaufs fanden im 16. und 17. Jahrhundert mit Villnachern mancherlei Streitigkeiten über die Reissgründe statt. Der letzte Entscheid fällte der Schultheiss und Rat zu Bern im Jahre 1658. |
1674 | Der Johanniterorden tauschte mit der Stadt Brugg die Goppenbrunnenmühle im Gemeindebann Umiken mit einer Mühle in Lauffohr. Die Geminde Brugg musste noch eine Aufzahlung von 8400 Gulden leisten. |
1782/85 | Im Berner Regionbuch war die Goppenbrunnenmühle noch im Gemeindebann Umiken angeführt. |
1798 | Trotz Reformation blieb Umiken bis 1798 den geistlichen Twingherren zinspflichtig. |
1803 | Bei der Kantonsgründung wurden 23 Wohnhäuser verzeichnet. |
1827 | Die Goppenbrunnenmühle samt Hintergelände wurde dem Gemeindebann der Stadt Brugg zugeschlagen. |
1947 | Das jetzige Gemeindewappen wurde aus zahlreichen Entwürfen an der Gemeindeversammlung im Dezember angenommen. Das alte, sehr komplizierte Wappen kann noch auf dem Dorfbrunnen im alten Dorfteil bestaunt werden. |
1962 | Die erste Terrassenhaussiedlung wurde erbaut. Diese neue Bauart fand weit über die Landesgrenze hinaus Beachtung. |