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Aargau |
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Wittnau |
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Postleitzahl: | 5064 |
Bei-/Übernamen: | |
Gemeindebann: | 1121 ha |
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- Wappenbeschreibung
- In Blau übereinander zwei rotwehrte weisse Adler. - Brisüe (Farbänderung) des Wappens der Grafen von Homberg (schwarze Adler auf gelbem Grund), deren Stammburg im Gemeindebann Wittnau lag.
- Burgergeschlechter
- Beck, Brogle, Brogli, Businger, Dreier, Fricker, Gass, Herzog, Hochreuter, Hort, Hugenfeld, Husner, Liechti, Müller, Ostertag, Reimann, Rüetschi, Schmid, Speiser, Studer, Treier, Tschudi, Uebelmann, Walde
- Nachbargemeinden
- Anwil, Gipf-Oberfrick, Kienberg, Rothenfluf, Schupfart, Wegenstetten, Wölflinswil
- Wohnbevölkerung
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Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | |
Einwohner | 939 | 815 | 737 | | |
- Chronologie
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1259 | Erste urkundliche Erwähnung. Unter den Namen «Wittnowe» wurde der Ort in einer Besitzesurkunde des Klosters Murbach (Elsass) aufgeführt, welches hier Güter besass. |
1356 | Auf dem sich nördlich erhebenden «Homberg» entstand im 11. Jh. n. Chr. die Stammburg der Grafen von Homburg. Diese wurde beim Erdbeben von Basel 1356 zerstört. |
1648 | Das Recht, den Pfarrer zu wählen, gelangte durch Vergabung an das Benediktinerkloster Beinwil SO, das nach 1648 nach Mariastein übersiedelte. Die Kirche ging an dieses über, das sie als Nebenkirche durch einen Konventualen mit dem Titel Probst versehen liess. |
1765 | Die baufällige Kirche zu Wittnau wurde abgerissen und eine neue, grössere gebaut. |
1865 | Die Kirche wurde erweitert, der alte mächtige Turm musste einem neuen weichen. |
1952 / 53 | In der Kirche erfolgte eine Innenrenovation. Seither ist ein monumentales spätgotisches Kruzifix fast der einzige Schmuck des schlichten Gotteshauses. |
- Quellen
- Aargau Heimatkunde für jedermann, 3. Auflage 1979
Die Aargauer Gemeinden 1991
Familiennamenverzeichnis der Schweizer Bürger bis 1861, GHGB, Ausgabe 2005
www.swissfot.ch
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